Wir sind in der Zeit zwischen den Jahren angekommen. In der Zeit der Raunächte. Dies ist die stillste Zeit des Jahres. Das alte Jahr verabschiedet sich, das neue Jahr kommt ganz leise daher. Und dazwischen gibt es meist ein paar Tage des „Winterschlafes“. Für mich hat es sich dieses Jahr so angefühlt, als ob wir den „Winterschlaf“ die ganz ruhigen Tage vom 25.12. bis zum Morgen des 28.12. hatten. Seit heute Morgen, kann ich die Energie des Jahres 2022 ganz leicht spüren und sie weckt mich aus dem Stillstand.
Jetzt ist die Zeit da uns dankbar vom Jahr 2021, mit all seinen Höhen uns Tälern zu verabschieden, uns noch einmal bewußt zu werden, was es uns alles geschenkt hat und was wir alles hinter uns lassen wollen. Es ist die Zeit alles Alte, alle Strukturen hinter uns zu lassen, einen Moment in der Freiheit, der Verletzlichkeit, der Nacktheit zu verweilen und uns dann in kleinen Schritten das zu holen, was wir ins Neue Jahr wirklich mitnehmen wollen. Laßt uns ohne Balast, sorgenfrei, den Augenblick auskosten. Das Herz öffnen für alles was da kommen mag und dann wenn wir bereit sind den Schritt in die Energie des Neuen zu tun. Geben wir uns selbst die Chance uns selbst neu kennen zu lernen uns Neu zu erfinden und zu erfahren.